Selbsthilfegruppe für jung und jung gebliebene Schädel- Hirnverletzte

 


Herzlich Willkommen auf unserer Homepage


Wer sind wir?

Wir sind ein Zusammenschluss von jungen und jung gebliebenen Betroffenen und deren Angehörige mit unterschiedlichen Gehirnverletzungen wie zum Beispiel:

  • Schlaganfall (Hirninfarkt)
  • Hirnblutungen
  • Aneurysma
  • Gehirnverletzungen, entstanden aus Unfällen (Schädelhirntrauma)
  • Sinusvenenthrombosen
  • Epilepsie (Anfallsleiden)
  • Hirntumore
  • Multiple Sklerose (MS)
  • und andere Hirnverletzungen

Zweck der Selbsthilfegruppe

Die Selbsthilfegruppe Darmstadt besteht mit dem Zweck, Menschen mit Schlaganfall oder anderen Hirnverletzungen sowie deren Angehörigen zu unterstützen, ihnen persönliche Kontakte, Beratung und Unternehmungen in der Gruppe anzubieten. Alles was die Selbsthilfegruppe anbietet ist kostenlos. Sie ist offen für alle Betroffenen und deren Angehörige und ist immer für die Zusammenarbeit mit Fachärzten und Krankenkassen offen. Die regelmäßigen Treffen sollen zum festen Bestandteil im Leben der Teilnehmer werden. 

Warum Selbsthilfegruppen?

Die Schulmedizin ist eine Labor Medizin, die sich nicht in der Regel um die psychischen, biografischen und sozialen Hintergründe des Patienten kümmert. Dabei kann z.B. ein Schlaganfall – auch ein seelischer Infarkt – die Ursache von psychischen Überlastungen (Stress) sein.

Schon im antiken Griechenland war es den Griechen bekannt, das eine ganz einheitliche Medizin aus Natur und Heilkunst besteht.

Es wurde festgestellt, dass die Krankheit ggf. eine verborgene Botschaft enthielt, die nicht nur aus dem leiblichen Weg, sondern das ein Zusammenspiel zwischen der physischen, psychischen bzw. die geistige Harmonie hergestellt werden muss. Da aber nur „messbare“ Größen, mittels Apparate und Laborwerte in der modernen Medizin als denk- und glaubwürdig angesehen wird, ist es um ein vielfaches schwerer, so genannte „unsichtbaren Behinderungen“ nachzuweisen bzw. glaubwürdig der Schulmedizin darzustellen.

Eine häufige ärztliche Beurteilung als „Simulant“, die Einschätzung als ein „lapidares Krankheitsbild“ oder die schnellfertige Diagnose „Depressionen“ ist die Folge der Schulmedizin durch Nichtintensives bemühen. Hier ist ein immenses Behandlungspotential, welches noch nicht abgedeckt ist, eine „Grauzone“ die es zu schließen gilt. So lange dies noch nicht der Fall ist, sollte es Selbsthilfegruppen geben. 

„Weil es hilft miteinander zu reden, sind Selbsthilfegruppen so hervorragend für Betroffene und Angehörige“ *).

*) Zitat von Dipl. phil. Matthias Jung aus – „Von Krankheit als Kränkung und vom sekundären und tertiären Krankheitsgewinn“.

Gemeinsame Unternehmungen wie z.B. ein Besuch des Darmstädter Weihnachtsmarktes, fördern den Zusammenhalt und die Lebensfreude. Das Leben neu erlernen, nicht als Kind, sondern als erwachsener Mensch, der in seinem Leben schon viel erlernt hat und plötzlich wieder am Anfang steht. Wenn z.B. durch einen Schlaganfall das Gedächtnis „gelöscht“ oder andere Funktionsbereiche im Gehirn gestört wurden wie zum Beispiel:

  • Störungen der Verhaltenssteuerung
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Defizite bei Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis

um nur einige zu nennen!

Während das äußere Erscheinungsbild des Betroffenen einem völlig normal erscheint, tobt währenddessen ein Krieg im Kopf des Betroffenen. Ein Kampf um die verlorenen Funktionen wieder zu erlangen hat begonnen. Ob dieser jemals gewonnen werden kann? Viele Fragen kommen auf... 

Sehen Sie sich für detaillierte Informationen auch unseren IMAGEFILM an. Nehmen Sie sich einfach mal ein paar Minuten Zeit. Sehen Sie, was wir in unserer Gruppe so machen. Es lohnt sich! 



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